Veranstaltungen

Tsitsi Dangarembga bei Literatur im Nebel

Margithalle Heidenreichstein Österreich
10.10.2024, 17:00 Uhr

Tsitisi Dangarembga ist in diesem Jahr Ehrengästin bei renommierten Festival Literatur im Nebel, das am 11. und 12. Oktober in Heidenreichstein in Österreich stattfinden wird. An zwei Tagen dreht sich alles um ihr Werk als Autorin, Filmemacherin und feministische Akteurin im kulturellen Bereich.

 Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier.

Lesung »SchwarzWeiss« in Ginsheim-Gustavsburg

Burg-Lichstspiele Darmstädter Landstraße 62 65462 Ginsheim-Gustavsburg
12.10.2024, 20:00 Uhr

Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der „Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ des Kreises Groß-Gerau und der Buchhandlung Villa Herrmann „Wortreich GmbH“ lädt das städtische Kulturbüro Ginsheim-Gustavsburg am Samstag, den 12. Oktober 2024, um 20:00 Uhr in den Burg-Lichtspielen (Darmstädter Landstraße 62, 65462 Ginsheim-Gustavsburg) zu einer besonderen Lesung ein: Florence Brokowski-Shekete, SPIEGEL-Bestsellerautorin, und Marion Kuchenny, bekannte ARD-Hörfunkmoderatorin, stellen ihr Buch „SchwarzWeiss – Es geht auch anders: Gespräche über Alltagsrassismus“ vor und laden zu einem offenen Austausch ein.

"SchwarzWeiss – Es geht auch anders": Lesung und Autorinnengespräch

stadtRAUMfrankfurt Mainzer Landstraße 293 60326 Frankfurt am Main
14.10.2024, 19:30 Uhr

Alltagsrassismus und der Umgang damit ist das Thema des jüngst erschienenen Buchs "SchwarzWeiss – Es geht auch anders" von Marion Kuchenny und Florence Brokowski-Shekete. Bei der Veranstaltung im stadtRAUMfrankfurt lesen die Autorinnen aus dem Werk und gehen in der anschließnden Diskussion darauf ein. Mit beteiligt an dem Gespräch ist auch der Gewerkschafter und Autor Orry Mittenmayer, der sich schwerpunktmäßig mit Intersektionalität und Rassismus beschäftigt.

Bekannt wurden die Autorinnen unter anderem durch ihren Podcast "SCHWARZWEISS", der 2023 für den Deutschen Podcast-Preis nomiert war und in dem sie sich ohne ideologische Barrieren mit Alltagsrassismus auseinandersetzen.

Auch mit ihrem darauf aufbauenden Buch haben sie es sich zum Ziel gesetzt, das Thema aus der Konfrontationsecke in den gelebten Alltag zu heben. Auf verständliche Weise erklären sie, worauf es in der Wahrnehmung und Kommunikation zu Alltagsrassismus ankommt, ohne dabei Probleme zu relativieren oder kleinzureden.

Die Veranstaltung findet im zeitlichen Kontext der Buchmesse in Kooperation der Autorinnen mit dem Antidiskriminierungs-Netzwerk Rhein-Main (AdiNet) und dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten statt.

FBM 24 Corinna Kulenkamp auf der Bühne der United Nations

Frankfurter Buchmesse Frankfurt Pavillon (Agora)
18.10.2024, 11:00 Uhr

 

Storytelling is a Human Right: Authors read, reflect, and relate their work to the Universal Declaration of Human Rights

Corinna Kulenkamp wird auf der Frankfurter Buchmesse im Rahmen einer Veranstaltung der Vereinten Nationen anlässlich der Erklärung der Menschenrechte aus ihrem Roman »Aprikosenzeit, dunkel« lesen und gemeinsam mit weiteren internationalen Autorinnen auf einem Panel diskutieren.

Eine Veranstaltung der United Nations Publications, New York

 

FBM 2024: Ennatu Domingo in Frankfurt in der Romanfabrik

Romanfabrik Frankfurt Hanauer Landstraße 186 60314 Frankfurt
18.10.2024, 18:00 Uhr

Zum Erscheinen Ihres autobiografischen Erzählbandes »Der Geruch von verbranntem Eukalyptus« spricht Ennatu Domingo mit ihrem deutschen Übersetzer über Herkunft, Zugehörigkeit und die Bedeutung von Sprache.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Romanistik der Frankfurter Goethe-Universität und mit freundlicher Unterstützung  des katalanischen Kulturinstituts Ramon Llull

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tsitsi Dangarembga bei den Grazer Transnationalen Literaturtagen »WeltWortReisende«

Forum Stadtpark Stadtpark 1 8010 Graz
18.10.2024, 19:00 Uhr

Die postkoloniale Literatur rehabilitiert die Schwarze Frau, die in der kolonialen Geschichtsschreibung unsichtbar war und auf eine untergeordnete Rolle reduziert wurde, sofern sie nicht als exotisches und sexuelles Objekt dargestellt wurde.

Tsitsi Dangarembga, Yara Monteiro und Astrid H.Roemer beleuchten die Kämpfe Schwarzer Frauen gegen patriarchale Strukturen und postkoloniale Machtverhältnisse hin zu weiblicher Selbstbestimmung. Diese einzigartigen und peripheren Narrative werden somit zu Räumen in unserer Mitte, von denen ausgehend eine neue Kartographie der Welt gezeichnet wird.

Weitere Informationen sind hier zu finden.

FBM2024: Ubah Cristina Ali Farah bei der Büchergilde Frankfurt

:Büchergilde Buchhandlung & Galerie An der Staufenmauer 9 60311 Frankfurt
19.10.2024, 18:00 Uhr

Anlässlich der Buchmesse in Frankfurt liest die somalisch-italienische Autorin Ubah Cristina Ali Farah aus ihrem Roman »Der Kommandant des Flusses« und kommt ins Gespräch mit ihrer deutschen Übersetzerin Henrieke Markert.

FBM2024: Ubah Cristina Ali Farah auf der Leseinsel

Messe Frankfurt Halle 3.1 Stand C 105, Leseinsel der Unabhängigen
20.10.2024, 10:30 Uhr

Am Messesonntag wird Ubah Cristina Ali Farah ihren Roman »Der Kommandant des Flusses« auf der Leseinsel der Unabhängigen vorstellen. 

Freuen Sie sich darauf eine spannenden intalienisch-somalische Autorin kennenzulernen, die im Gespräch mit ihrer deutschen Übersetzerin Henrieke Markert, über ihr Werk und ihre spannende Forschung und ihre Projekte erzählen wird.

Halle 3.1., Stand C 105

 

Katharina Oguntoye in Zwickau

Gewandhaus Zwickau Neuberinplatz 2 Zwickau
19.11.2024, 19:00 Uhr

Auf dem Weg zu einer Gesellschaft, in der Miteinander, Zugewandtheit und positive Einstellungen gelebt werden, zählen die Geschichten aller. Erzählungen aller Menschen in Deutschland aus unterschiedlichen Kontexten eröffnen Horizonte. Diese Diversität ist ein Gewinn für uns alle.

So tragen die Aufarbeitung deutscher Kolonialgeschichte und die Erzählung der Schwarzen Geschichte zu einer diverseren Erinnerungskultur bei: Der von Katharina Oguntoye gemeinsam mit May Ayim 1986 veröffentlichte Sammelband „Farbe bekennen - Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte“ stellte einen Schlüsselmoment für die afrodeutsche Community und den intersektionalen Feminismus dar. Indem in deutschen Biographien wie z.B. die der Familie Diek oder die von Bayume Mohamed Husen die Lebenswirklichkeiten der in vielen kleinen deutschen Ortschaften wie Städten lebenden Schwarzen Menschen auch vor 1914 beschrieben werden, bringen die Autorinnen einen neuen Blickwinkel in die deutsche Geschichte ein. Mit der Lesung aus ihren Büchern wie auch im Gespräch kann Katharina Oguntoye drei Perspektiven einbringen: die ostdeutsche, die westdeutsche und die nigerianische – mehr als Farbe bekennend.

Katharina Oguntoye zu Gast in ihrer Geburtsstadt Zwickau im Gespräch mit Katharina Warda.