Verortungen besprochen von HotlistBlog

…. „Was also zunächst als Familiengeschichte beginnt, mit einer Tochter, deren Beruf das Schreiben ist, die von der Vergangenheit und ihrer aktuellen Situation berichtet, entwickelt sich zu einem sehr vielfältigen Roman. Da er nicht chronologisch erzählt wird, sondern in Schleifen auf bestimmte Punkte zurückkommt und den Geschehnissen immer wieder eine weitere Variante hinzufügt, ist er auch spannend zu lesen. Er lässt dem Leser Zeit, sich einzufinden und der Autorin an all die Plätze zu folgen, an denen sie ihre Erinnerungen verortet.

Verortungen, Ramis‘ erstes ins Deutsche übersetzte Buch, ist ihr vierter Roman. Auf Mallorca gilt er als Schlüsselroman und ist ein treffliches Beispiel für dasautofiktonale Schreiben, das besonders in Katalonien die Erzählform der Generation von Llucia Ramis ist. Der Hinweis der Autorin „Jede Ähnlichkeit mit der Realität ist reine Fiktion“ zu Beginn ihres Buches stimmt darauf ein.“

Hier können sie die ganze Rezension lesen:HOTLISTBLOG veröffentlicht am 26.7.2019