Sulaiman S.M.Y. Addonia musste als Kind aus Eritrea fliehen. Nach dem Massaker von Om Hajar 1975 verbrachte er seine Kindheit in einem Flüchtlingslager im Sudan und lebte als Jugendlicher im saudischen Dschidda, wo er zur Schule ging. Als unbegleiteter Minderjähriger und ohne ein Wort Englisch zu sprechen kam er 1990 nach London und studierte Wirtschaftswissenschaften am University College London mit Bachelor-Abschluss und Entwicklungsforschung an der School of Oriental and African Studies der University of London mit Master-Abschluss. Sein Debütroman »Die Liebenden von Dschidda« wurde für den Commonwealth Literaturpreis nominiert und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Sulaiman Addonia liebt derzeit in Brüssel, wo er eine Creative-Writing-Schule für Geflüchtete und Asylsuchende gegründet hat, »um den Stimmlosen eine Stimme zu geben«.
Lọlá Ákínmádé Åkerström, geboren in Lagos, mit 15 in die USA migriert, lebt mit ihrer Familie in Stockholm. Sie ist eine preisgekrönte Reisejournalistin, Rednerin und Fotografin. Ihre Arbeiten sind unter anderem in der New York Times, dem National Geographic, in The Guardian und im Lonely Planet erschienen. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Barbaros Altuğ ist Schriftsteller und LGBTQIA+ Aktivist aus der Türkei. Er arbeitete als Journalist, unter anderem als Kolumnist bei der Tageszeitung Taraf. 1999 gründete er in Istanbul die erste türkische Literaturagentur. Er lebt und arbeitet in Berlin, wo er Stipendiat des Writers in Exile-Programms des PEN ist.
Djaïli Amadou Amal, Autorin und Frauenrechtsaktivistin, wurde als muslimische Fulbe mit 17 Jahren zwangsverheiratet und hat alle Tiefen und Formen der Unterdrückung einer Frau aus der Sahelzone durchlebt. 2012 gründete sie die Vereinigung »Femmes du Sahel«, die sich für die Bildung von Frauen und gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzt. Ihr Buch »Die ungeduldigen Frauen« wurde 2019 mit dem Prix Orange du Livre en Afrique und 2020 mit dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet. In Frankreich 2021 zur Autorin des Jahres gewählt, erhielt sie 2022 die Ehrendoktorwürde der Sorbonne. Amadou Amal gilt als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen Kameruns.
Saoussan Askar floh mit ihrer Familie aus dem kriegsgebeutelten Libanon nach Kanada. Sie schrieb als Siebenjährige einen Brief an den Kinderbuchautoren Robert Munsch, mit dem sie ihre Geschichte in das Buch »Von weit her« verwandelte. Das Buch wurde erstmalig 1995 veröffentlicht wurde, als sie in der fünften Klasse war.
Sophie Luise Bauer, geboren 1983, lebt als freie (Drehbuch)-Autorin, Redakteurin und Drehbuchlektorin in Berlin. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik und Kommunikationswissenschaft en und an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg Audiovisuelle Medienwissenschaften. Sie arbeitet(e) u.a. für Blue Ocean Entertainment, Egmont Ehapa Media, die UFA, Senator Film und ARD Degeto und hat das Drehbuch für den Spielfilm „Fucking Berlin“ geschrieben.
Franziska Benkel ist in Ludwigsburg geboren und in Prag aufgewachsen. Sie ist freie Historikerin und arbeitet zu geschlechtsspezifischer Gewalt. Zur Zeit arbeitet sie als Projektkoordinatorin an der Akademie der Künste und ist in einer Notunterkunft für Frauen tätig.
Florence Brokowski-Shekete ist Autorin und Schulamtsdirektorin in Baden-Württemberg. Sie ist Gründerin der Agentur FBS intercultural communication, bei der sie seit 1997 als Coach und Trainerin zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät. Sie arbeitete als Lehrerin, Schulleiterin und Schulrätin. Darüber hinaus Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Gemeinsam mit Marion Kuchenny verantwortet sie den Podcast »Schwarzweiss«, in dem sie über den Umgang mit Alltagsrassismus sprechen.
Handan Çağlayan ist Aktivistin, Menschenrechtsverteidigerin und Akademikerin. Sie studierte Sozialpolitik und Politikwissenschaft an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Ankara. An derselben Fakultät wurde sie 2006 promoviert. Sie arbeitet unter anderem zu den Themen politische Partizipation von Frauen, kurdische Frauenbewegung, Gewalt gegen Frauen und Zwangsmigration.
İclal Ayşe Küçükkırca ist feministische Aktivistin und Wissenschaftlerin. Sie schloss 2011 ihre Promotion im Sozial-, Politik-, Ethik- und Rechtsphilosophieprogramm an der Binghamton University, New York, ab. Zu ihren Interessensgebieten gehören Gender-/Sexualitätsstudien sowie feministische politische Philosophie. 2017 erhielt sie den Şirin Tekeli Research Encouragement Award für ihre Forschung mit dem Titel Women’s/Feminist Movements in Turkey.
Tsitsi Dangarembga ist Filmemacherin, Dramatikerin und Schriftstellerin. Sie gilt als eine der radikalsten feministischen Stimmen des afrikanischen Kontinents und ist eine der wichtigsten Künstler*innen in Simbabwe. Sie setzt sich intensiv für die Förderung filmschaffender Frauen auf dem afrikanischen Kontinent ein und engagiert sich seit vielen Jahren für feministische Anliegen und politische Veränderung.
Sie ist Direktorin des »Creative Arts of Progress in Africa Trust«, Gründerin und Direktorin des »International Images Film Festival for Women« in Harare und Mitglied der Organisation »Women Filmmakers of Zimbabwe«. 1988 erschien ihr Debüt-Roman »Aufbrechen« (engl. Nervous Conditions) als erster Teil ihrer Tambudzai-Trilogie.
Er wurde 1989 mit dem Commonwealth Writers’ Prize ausgezeichnet und 2018 von der BBC in die Liste der 100 wichtigsten Bücher aufgenommen, die die Welt geprägt haben. 2006 erschien der zweite Teil »Verleugnen« (engl. The Book of Not). 2018 folgte »Überleben« (engl. This Mournable Body), der 2020 für die Shortlist des Booker Prize nominiert wurde. 2021 wurde Tsitsi Dangarembga mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Für ihr Werk erhielt sie u.a. den PEN Pinter Prize und den Windham-Campbell Literature Prize. 2022 wurde sie von der Financial Times unter die 25 einflussreichsten Frauen der Welt gewählt. Sie lebt in Harare, Simbabwe.
Khalil Diallo, geb. 1992, ist einer der vielversprechendsten jungen Schriftsteller des afrikanischen Kontinents. Er wurde in Mauretanien geboren und lebt in Dakar. Nachdem er Finalist des Prix Orange du livre en Afrique 2019, des Prix Kourouma 2019 und des Prix Ivoire 2019 war, wurde er Preisträger des Prix Ahmed Baba 2021 und Finalist des Prix Kourouma 2021. »Die Odyssee der Vergessenen« ist Diallos zweiter Roman.
Najat El Hachmi ist eine katalanisch-marokkanische Autorin, die in Barcelona lebt. Ihr vielfach ausgezeichnetes Werk beschäftigt sich mit den Themen Identität, kulturelle Verwurzelung und der Bedeutung des Frauseins in der muslimischen Kultur. Sie arbeitet auch als Journalistin und Kolumnistin für wichtige spanische Zeitungen wie beispielsweise El País.
Terry Farish ist eine Autorin mit einer Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten von Menschen aus vielen Kulturen. Sie hat viele Romane für junge Erwachsene und Bilderbücher geschrieben. „Josephs große Fahrt“ wurde llustriert von dem Afro-Kanadier Ken Daley. Über den New Hampshire Humanities Council leitet Terry Alphabetisierungsprogramme mit Geflüchteten und Einwanderer*innen. Die New England Reading Association hat ihr den Special Recognition Award 2016 für herausragende Beiträge zur Alphabetisierung verliehen.
Dr. Katharina Fietze studierte Philosophie und Geschichte an den Universitäten Göttingen, London und München. An der Universität Hamburg war sie Lehrbeauftragte, wissenschaftliche Assistentin und Privatdozentin. An den Universitäten Bremen, Kiel und Zürich hatte sie Lehraufträge. Zurzeit arbeitet sie als Coach, Dozentin und Autorin im Hamburger Raum.
Anna Freixas, Psychologin und Feministin, hat lange Jahre an der Universität von Córdoba am Fachbereich für Evolutionspsychologie und Pädagogik gelehrt. Ihre Forschungen und Publikationen beschäftigten sich mit dem Älterwerden und Feminismus. Sie hat in Spanien bahnbrechende Beiträge zur Entwicklung der feministischen Gerontologie geleistet.
Kori Klima ist eine queere, nicht-akademische Berlinerin, sozialisiert in der Armutsklasse einer westdeutschen Studierendenstadt. Nach diversen Ausflügen u.a. in den Filmbereich, Siebdruck, und kollektive Gastronomie, beschäftigt sie sich seit einigen Jahren nicht nur im politischen Engagement, sondern auch beruflich schwerpunktmäßig mit Antidiskriminierung und Inklusion. Sie ist Übersetzerin für Leichte Sprache, Diversitytrainerin und Inklusionsbeauftragte im Bereich politische Bildung.
Isabelle Göntgen ist Schwarzwälderin mit koreanischen Wurzeln. Nach ihrem Designstudium für Visuelle Kommunikation an der Fakultät für Gestaltung in Pforzheim arbeitete sie zunächst für ein paar Jahre in der Werbebranche, bevor sie sich 2006 als Illustratorin selbstständig machte. Seither macht sie sich vor allem als Illustratorin für Kinder- und Wimmelbücher einen Namen und gehört zu den erfolgreichsten Wimmelbuchillustrator*innen Deutschlands.
Staci Haines ist in Körpertherapien und Neurolinguistischem Programmieren (NLP) ausgebildet und leitet Workshops und Trainings zu sexueller Heilung für Überlebende sexueller Gewalt in der Kindheit. Sie gründete eine Organisation, die sich gegen sexuellen Missbrauch und für Überlebende einsetzt. Staci Haines lebt in San Francisco.
Alexandra Hartmann ist Psychologin und systemische Therapeutin in München. Sie arbeitet mit Singles und Paaren an den unterschiedlichsten Beziehungsthemen. Sie ist in zweiter Ehe verheiratet und lebt in einer modernen Patchworkfamile mit vier Kindern, in die sie selber drei Kinder aus erster Ehe mitgebracht hat. Durch ihre persönlichen Erfahrungen weiß sie, was es heißt, noch einmal von Vorne anzufangen.
Claudia Katzberg ist Physiotherapeutin, Heilpraktikerin und Homöopathin mit eigener Praxis. Sie setzt sich dafür ein, die Homöopathie als kraftvolle und ganzheitliche Medizin verständlich und anwendbar für alle zu machen.
Natasha A. Kelly ist Autorin, Dozentin und Kuratorin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in ihren Arbeiten afrodeutsche Geschichte(n), Gegenwart und Zukunft auf vielfältige Weise zu thematisieren. Die Kommunikationssoziologin mit Forschungsschwerpunkten Post-/Kolonialismus und Feminismus verbindet Theorie und Praxis. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Corinna Kulenkamp, 1987 in Düsseldorf geboren, wuchs zweisprachig als Tochter einer Armenierin und eines Deutschen in der Pfalz auf. Sie studierte in München und Harvard Politikwissenschaft und Völkerrecht und wurde anschließend in München zur Dr. phil. promoviert. Sie erhielt zahlreiche Stipendien. Sie lebt und arbeitet in München.
Mary-Beth Leatherdale ist eine kanadische Kinderbuchautorin. Sie hat einen Abschluss in Bildender Kunst und einen Master of Education. Mary Beth lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund Champ in Toronto. Ihr Buch „Stomy Seas“ wurde mehrfach ausgezeichnet.
Divine Gashugi Umulisa, bekannt unter ihrem Pseudonym Tete Loeper, wurde 1990 in Ruanda geboren. Sie lebte während des Völkermords an den Tutsi in Burundi und im Kongo im Exil. Sie studierte an der National University of Rwanda Journalismus und Kommunikationswissenschaften. In Ruanda arbeitete sie unter anderem in Forschungsprojekten mit gefährdeten Mädchen und jungen Frauen und leitete Workshops für kreatives Schreiben. Seit 2016 lebt sie in Deutschland und ist als Autorin, Schauspielerin und Bildungsreferentin für interkulturellen Austausch und globales Lernen tätig.
Shaina Joy Machlus (sie oder kein Pronomen, engl. she und they) ist ein*e in New Jersey geborene Schriftsteller*in, Übersetzer*in und Professor*in. Shaina hat einen Abschluss in Biologie und Gesundheitswissenschaften. Ihr vorliegendes Buch wurde zeitgleich in Spanien (Penguin Random House, 2019) und Katalonien (L‘Altra Editorial, 2019) veröffentlicht und ist der erste in diesen Sprachen verfasste Leitfaden zu sexuellem Einvernehmen. Shaina ist regelmäßige*r Kolumnist*in bei Pikara, La Directa, El Diario und dem Tom Tom Magazine. Ihre Artikel sind auch bei VICE und Afro-féminas erschienen. Sie lebt in Barcelona.
Emilienne Malfatto, geb. 1989, ist eine preisgekrönte Fotografin, Journalistin und Autorin. Sie studierte in Frankreich und Kolumbien und machte ihren Abschluss an der Journalistenschule von Sciences Po Paris. Anschließend ging sie zur AFP, zunächst in Frankreich, dann im Nahen Osten. Sie arbeitet als freie Journalistin und Fotografin, hauptsächlich im Irak, aber auch in Lateinamerika und Frankreich. Ihre Fotos wurden u. a. in der New York Times, der Washington Post und Le Monde veröffentlicht und international ausgestellt. »Möge der Tigris« um dich weinen ist ihr erster Roman. Er wurde mit dem Prix Goncourt du premier roman 2021 ausgezeichnet.
Mirion Malle, geb. 1992, ist eine französische Comicautorin und -zeichnerin, die in Montreal lebt. Sie beschäftigt sich mit Genderfragen und Feminismus. Sie ist eine Meisterin von didaktischen Comics und liefert hier einen engagierten, didaktischen, Comic, der effizient und zugänglich und vor allem frisch und witzig ist!
Wendy Maltz ist Sexualtherapeutin, Psychotherapeutin, Autorin, Erzieherin und klinische Sozialarbeiterin. Sie ist Expertin für die Auswirkungen von sexuellem Missbrauch und Internet-Pornografie auf die Sexualität. Sie unterrichtet an der University of Oregon.
Eva Obermeier ist Physiotherapeutin und zertifizierte Yogalehrerin (Mitglied im BDY/EY). In Deutschland und Indien ausgebildet, unterrichtet sie seit 1995 Yogaklassen. 1998 gründete sie eine der ersten Yogaschulen in Berlin. Sie leitet Workshops und Retreats und bildet seit 2009 Yogalehrer/innen aus. Sie berücksichtigt Kenntnisse der Physiotherapie, Physiolgie und funktionellen Anatomie sowie Wissen aus ihren Fortbildungen in »Manueller Therapie«, Rückenschule, Osteopathie und Faszien-Yoga. Eva Obermeier setzt Techniken aus verschiedenen Yogastil-Richtungen (Faszien-Yoga, Iyengar, Vinyasa Flow, Jivamukti und Ashtanga Yoga) ein.
Katharina Oguntoye, nigerianisch-deutsche Historikerin, Jahrgang 1959, hat die afro-deutsche Bewegung mitgeprägt, unter anderem als eine der Herausgeberinnen des Buches „Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte.“ (1986) und als Gründungsmitglied der „Initiative Schwarze Menschen in Deutsch-land“. Seit 1996 ist sie Leiterin des von ihr mitbegründeten Interkulturellen Netzwerks in Berlin, Joliba e.V.
Nadia Owusu, geb. 1981, ist eine ghanaisch-armenisch-amerikanische Schriftstellerin und Stadtplanerin, die in Brooklyn lebt. Ihr Buch »Aftershocks« wurden unter anderem von Barack Obama, dem Time Magazin, der Vogue und dem Guardian zu einem der besten Bücher des Jahres 2021 gewählt. Außerdem erschienen Texte von ihr bereits in der New York Times, dem Guardian und dem Wall Street Journal.
Zahide Özkan-Rashed wurde in der Türkei geboren und lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Sie studierte Medizin und arbeitet heute als Ärztin und Autorin. Zahide Özkan-Rashed ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und lebt in Frankfurt am Main.
Ahmad Danny Ramadan ist ein syrisch-kanadischer Autor, ein Geschichtenerzähler und ein LGBTQ-Geflüchteten-Aktivist. Sein Roman wurde mehrfach ausgezeichnet. Er ist in Damaskus geboren und lebt mit seinem kanadischen Ehemann seit 2012 in Vancouver und schreibt dort an seinem neuen Roman.
Llucia Ramis Laloux , geboren 1977 inPalma de Mallorca, ist Autorin und Radio- und Zeitungsjournalistin. Sie war Chefredakteurin der Literaturzeitschrift Quimera, leitete und moderierte die TV-Literatursendung Esto no es Islandia und arbeitete für Medien wie El Periódico, El Mundo und La Red. Ihre Romane wurden mit dem Premio Josep Pla 2010 und im selben Jahr mit dem Bartomeu Rosselló-Pòrcel Award ausgezeichnet. Im Jahr 2013 war sie Autorin des Jahres 2013 und für ihren neuen Roman erhielt sie 2018 den Anagramm Award.
Pınar Selek, ist Soziologin, Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin. Sie machte sich mit ihren Schriften zur Armenien- und Kurd*innenfrage einen Namen und geriet deshalb 1998 zu Unrecht in der Türkei unter Terrorverdacht, kam ins Gefängnis, wurde dort gefoltert und schließlich viermal von allen Anklagepunkten freigesprochen. Sie konnte die Türkei schließlich verlassen und lebt seit 2011 als Geflüchtete in Frankreich, wo sie an der Universität von Nizza lehrt. 2023 wurde der Prozess in der Türkei gegen sie erneut aufgerollt. Glücklicherweise steht das Verfahren unter großer internationaler Beobachtung.
Kaleigh Trace arbeitet mit Wörtern und Dildos. Als queere, beHinderte, weisse Frau denkt Kaleigh über die Schnittpunkte zwischen Gender, Sexualität, Ethnien, Fähigkeiten und Klasse nach und wie diese unsere Lebensrealitäten und persönlichen Stil beeinflussen. Sie mag es, über Haarschnitte, Gefühle und alles dazwischen zu sprechen. Wörter benutzt Kaleigh, um über sicheren und schamlosen Sex für alle zu schreiben. Ihre Arbeiten sind u.a. in The Coast, The Huffington Post, Shameless Magazine, Guts Feminist Magazine und auf ihrem eigenen Blog, The Fucking Facts, erschienen (kaleightrace.com). Dildos benutzt Kaleigh in ihren Workshops. Dabei interessiert es sie am meisten die Erforschung von BeHinderung, Attraktivität, Widerstand und Sexspielzeugen zu unterrichten – aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Geboren in Kayseri, Türkei, kam Menekşe Toprak mit 9 Jahren mit Eltern nach Deutschland. Das Gymnasium besuchte sie in Ankara und studierte an der politisch-wissenschaftlichen Fakultät der Universität Ankara. Seit 2002 arbeitet sie als freie Autorin und Radiojournalistin in Istanbul und Berlin.
Jessica Weber kommt aus Duisburg und lebt heute in Essen. Sie arbeitet als Autorin, Illustratorin und Grafikdesignerin und setzt sich vor allem mit Themen rund um Geschlechtsidentität, Sexualität und Körperlichkeit auseinander.
Annette Michael und Regina Sankowsky sind beruflich in unterschiedlichen Branding- und Kommunikationsagenturen tätig und haben gemeinsam viele Kampagnen für soziale und gesellschaftspolitische Themen entwickelt. Sie sind Urheberinnen der Roten Karte gegen sexuelle Belästigung.
Wir freuen uns zu verkünden, dass unsere kameruner Autorin Djaïli Amadou Amal von der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises nominiert wurde, als erste weibliche Autorin vom afrikanischen Kontinent! Nominiert ist sie für ihren Roman »Die ungeduldigen Frauen«, übersetzt aus dem Französischen von Ela zum Winkel. Wir gratulieren beiden herzlich zur Nominierung. In der Begründung der Jugendjury […]
Tsitsi Dangarembga und Julie Barnes erfahren Gerechtigkeit! Beide wurden 2022 vom Antikorruptionsgerichtshof in Harare wegen Aufruf zur Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und zur Zahlung von 70.000 Zimbabwe-Dollar verurteilt. Gegen dieses Urteil gingen Dangarembga und Journalistin Barnes in Berufung, der Oberste Gerichtshof in Simbabwe hat ihnen nun Recht gegeben und […]
Gerade hat Michael Ebmeyer die Übersetzung von Najat El Hachmis Essay »Wir wollen die ganze Freihei!t« abgeschlossen, das dritte Buch, das er von der marokkanisch-katalanischen Autorin, Journalistin und bekennenden Feministin für den Orlanda Verlag übersetzt hat. Begleitet hat er zwei dieser Übersetzungen mit sehr interessanten Journalen bei Toledo, die Einblick in die Arbeit und die […]
Florence Brokowski-Shekete 10.2.2023, 19 Uhr, Mannheim Lesung »Raus aus den Schubladen« und Gespräch mit Thorsten Riehle im Casino Capitol-Casino, Waldhofstr. 2, 68169 Mannheim Eintritt frei 17.2.2023, 19.30 Uhr, Kassel Lesung und Gespräch aus »Raus aus den Schubladen« Veranstalter: Brencher Buchhandlung, Wilhelmshöhe Allee 273, 34131 Kassel Veranstaltungsort: Gemeindepavilion Christuskirche, Landgraf-Karl-Str., 34131 Kassel 8.3.2023, 17.30 Uhr, Heidelberg […]
Am 28.11. wurde unserer Kameruner Autorin Djaïli Amadou Amal in Paris eine große Ehre zuteil: Sie wurde für ihr literarisches Werk und ihre feministisches Engagement mit der Ehrendoktor*innenwürde der Sorbonne ausgezeichnet. Wir gratulieren ihr dazu herzlich! Nach der Wahl zur Autorin des Jahres 2021 ist da ein weiterer Erfolg für sie. In der Würdigung wurde […]
„Mit dem Deutschen Verlagspreis machen wir die vielen kleinen und unabhängigen Verlage im großen Rampenlicht sichtbar“, betont die Ministerin Claudia Roth. „Von der Idee bis zum fertigen Werk begleiten sie ihre literarischen Herzensprojekte mit leidenschaftlichem Engagement und großer Sorgfalt. Daraus entstehen dann unter anderem jene Bücher, die uns zum gesellschaftspolitischen Austausch einladen, die von uns eine […]
Im Rahmen des Bücherfrühlings Berlin/Brandenburg veranstalten wir eine feministische Fahrradtour mit unserer Autorin Franziska Benkel. Alle Plätze sind bereits belegt! Samstag, 30.04.2022 – Treffpunkt: 14 Uhr, Hornstraße 2, 10963 Berlin – Ende ca. 16.30 Uhr, Hauptstraße 9, 10827 Berlin Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen, *trans, *inter und nicht-binäre Menschen ist allgegenwärtig. Die Zahl von Fällen häuslicher […]
Wir freuen uns sehr, dass wir ein paar Eindrücke über die Lesereise von Djaili Amadou Amal im März 2022 mit Ihnen teilen können. Es waren beeindruckende Momente in den Lesungen und Veranstaltungen mit Schüler*innen. Die Frauenrechtsaktivistin hat über ihre eigene Geschichte berichtet und wie es ihr gelungen ist, sie aus dem Dilemma der Gewalt gegen […]
Wir gratulieren unserer Autorin Tsitsi Dangarembga ganz herzlich zum Erhalt des Windham-Campbell-Preises 2022. Auf der Website des Preises heißt es: »Tsitsi Dangarembga’s groundbreaking fiction, first appearing more than thirty years ago, brings to stunning life the ongoing struggles of African women striving for agency in the face of colonial, racist, and patriarchal forces.« Weitere Infos […]
Unsere Autor*innen Florence Brokowski-Shekete und Barbaros Altuğ werden bei bei Veranstaltungen von Leipzig liest präsent sein. Florence Brokowski-Shekete wird außerdem zu Gast auf dem Blauen Sofa des ZDF sein, im Gespräch mit Matthias Hügle. Hier die Veranstaltungen im Überblick: Donnerstag, 27. Mai 2021, 19.30 Uhr Florence Brokowski-ShekteLesung und Gespräch „Die Unabhängigen“ machtvoll: über die Macht von Grenzen […]
Tsitsi Dangarembga Pressespiegel NZZ, 21.10. „Tsitsi Dangarembga zeigt in ihren Romanen, dass nicht nur Männer der Freiheit der Frauen im Weg stehen, sondern oft auch die Frauen selbst. Zugleich, so macht sie deutlich, sind weibliche Lebensentwürfe stark von den Möglichkeiten abhängig, die ein Land bietet.“ – Almut Seiler-Dietrich, NZZ https://www.nzz.ch/feuilleton/tsitsi-dangarembga-friedenspreistraegerin-des-dt-buchhandels-ld.1651047 WDR 5, 01.10.2021 „Dangarembga hat […]
Berlin, 24.4.2021 Nach der Anerkennung des Genozids an den Armenier*innen ist der Roman „Sticht in meine Seele“ oder auf Türkisch „ruhumdaki yaralar“ von Barbaros Altuğ das Buch der Stunde. Derin ist Journalistin. Sie ist so türkisch wie französisch und lebt in Paris. Als sie sich gerade auf den Weg machen will, um über einen ermordeten […]
Najat El Hachmi über Ihren Roman „Eine fremde Tochter“ Eindringlich erzählt Najat El Hachmi die Geschichte einer jungen Frau, die in Marokko geboren wurde und in Katalonien aufwächst. Während ihre Mutter eng mit der traditionellen marokkanischen Lebensweise und muslimischen Religion verbunden ist, befindet sich die Protagonistin in einem permanenten Konflikt zwischen der katalanischen und marokkanischen […]
Florence Brokowski-Shekete im ZDF Mittagsmagazin https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/mima-menschen-florence-brokowski-shekete-100.html Grandioser Auftritt von Florence Brokowski-Shekete bei der NDR Talkshow am 22.1.2020 Hier gibt es das Interview zum Anschauen. 13. Januar auf der Blauen Couch im BR1. 14. Januar bei Doppelkopf im HR2 22. Januar in der NDR-Talkshow Artikel im der Evangelischen Sonntagszeitung vom 10. Januar 2021 Mist, die versteht […]
Aufregende Emanzipationsgeschichte El Hachmi verbindet ihren Roman mit dem Appell, sich um diejenigen zu kümmern, die aufbegehren, sie zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen, ihnen Zuflucht zu gewähren. Sie klagt dafür niemanden an, sondern beschreibt unterschiedliche Lebensstile und die Schwierigkeit, sie zu verbinden oder sie zu wechseln wie einen Kontinent. Heraus kommt eine aufregende […]
Feministisch, schwarz, lesbisch – und sehr allein auf der Suche nach ihrer Identität. So erlebte sich Katharina Oguntoye als junge Frau. Schwarze Deutsche kamen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung nicht vor. Katharina Oguntoye sorgte mit Weggefährtinnen dafür, dass sich das änderte. Sie prägte den Begriff „afrodeutsch“, ihr Buch „Farbe bekennen“ steht für Selbstbewusstsein und Sichtbarkeit schwarzer […]
Eine türkischstämmige französische Journalistin soll über den Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink berichten. Dabei ist ihr Vater von armenischen Terroristen ermordet worden. Die Hauptfigur von Barbaros Altuğs Roman ist außerdem lesbisch – der Autor schreckt vor keinem Tabubruch zurück. Hören Sie bei Beitrag in der DLF Audiothek. Die Protagonistin in Barbaros Altuğs Roman […]
Wir blicken mit Entsetzen seit Wochen auf die rassistischen Übergriffe in den USA. Aber wie sieht es eigentlich vor unserer Haustür aus? „ttt“ hat darüber mit Natasha Kelly, Tupoka Ogette und Alice Hasters gesprochen. Hier geht’s zum Beitrag: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/br/rassismus-in-deutschland-kelly-ogette-hasters-100.html In den nächsten Wochen erscheint Natasha A. Kellys neues Buch „The Comet. Afrofuturism 2.0“. ISBN 978-3-944666-63-1200 […]
Katharina Oguntoye hat den Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit erhalten, der alle zwei Jahre in der Regenbogenhauptstadt verliehen wird. Die mediale Berichterstattung verstärkt die Sichtbarkeit und sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit bei den Berlinerinnen und Berlinern für das Thema. Der Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit ist daher nicht nur eine Würdigung der Gewinnerin, sondern ist selbst […]
Eva Obermeier lädt ein, live in ihrem OrthoYoga Studio in Berlin dabei zu sein und auf eigenen Matte zuhause unter Anleitung Yoga zu üben! Es stehen euch hierfür neue Termine zur Verfügung: Rücken und Gelenke mit Eva Montag, 29.06.2020, 18:00 Uhr (ca. 60 Minuten) Alle Stufen mit EvaDienstag, 30.6.2020, 18:00 Uhr (ca. 60 Minuten) Rücken und […]
In der Siegessäule: Vergessene Geschichte. Anja Kümmel hebt in ihrer Rezension in der Siegessäule hervor, dass „Sticht in meine Seele“ „ein gut recherchierter und spannend konstruierter Roman, der dazu einlädt, sich mit einem immer noch wenig beleuchteten Stück Geschichte zu befassen“. Auf dem Blog Textwärts von Mario Keipert „Ein Stich in die Seele: das ist […]
Nachdem alle Events am UNESCO-Welttag des Buches in diesem Jahr nicht oder nur verspätet stattfinden können, haben wir unsere Autor*innen Natasha A. Kelly und Barbaros Altuğ, gebeten, ihre Gedanken zu diesem Tag mit euch zu teilen …… Orlanda wünscht viel Spaß beim Lesen von tollen Büchern, beim Teilen der Eindrücke darüber und vor allem Gesundheit […]
Wir freuen uns sehr über den begeisterten Post von Jasmin Schreiber, Autorin von „Marianengraben“, bzw. @lavievagabonde zu Barbaros Altuğs Roman „Sticht in meine Seele“. Den Post findet man auf instagram. Vielen Dank, Jasmin Schreiber! ISBN 978-3-944666-48-8152 Seiten, Klappenbroschur16,00 € eBook ISBN 978-3-944666-72-312,90 €
Eine Gesellschaft, die öffentlich bereut ist nicht so vulnerabel. Barbaros Altuğ im Interview mit Ebru Taşdemir über seinen neuen bei Orlanda erschienenen Roman Sticht in meine Seele, das Genozid an den Armenier*innen, die zunehmenden Repressionen in der Türkei, wie er das Geschichtsnarrativ der Türkei verändern will und sein Leben als Autor in Berlin. Hier das […]
Am 26.3. erschien die erste Rezension von Barbaros Altuğs neuem Roman „Sticht in meine Seele“. Jamal Tuschik ist begeistert: „„Derin ist die Migrantin mit Biss, eine Gipfelstürmerin voller Melancholie & Grazie. Wer seine Herkunft hinter sich lässt, steigt allein auf und stürzt einsam ab. Ich weiß gerade nicht, wann ich das zum letzten Mal so […]
Wir planen im Moment hier in Berlin zwei Lesungen mit Barbaros Altuğ und seinem neuen Roman Sticht in meine Seele, der ab sofort im Handel erhältlich ist. Wir freuen uns sehr, dafür hochkarätige Unterstützung gefunden zu haben. Ebru Taşdemir von der taz wird die Lesung in Neukölln moderieren und Thomas Böhm von den Literaturagenten bei Radio […]
Katharina Oguntoye wird am Freitag 15. Mai um 20 Uhr ihr Buch „Schwarze Wurzeln“ bei den Linken Buchtagen vorstellen. Linke Buchtage Berlin – 15. – 17. Mai 2020 – Mehringhof – Berlin-Kreuzberg – www.linkebuchtage.de ISBN 978-3-944666-62-4 – ca. 200 Seiten, Broschur – € 18,00 EUR
Pressemitteilung Berlin, im Februar 2020 Annette Michael ist neue geschäftsführende Verlegerin des Orlanda Verlags in Berlin. Sie ist seit 2017 für den Verlag tätig und hat maßgeblich die Neuausrichtung im Bereich Programm und visuellem Erscheinungsbild mitverantwortet. Annette Michael studierte Allgemeine Literaturwissenschaften, Romanistik und Publizistik in Berlin und Mailand. Sie arbeitete lange Jahre für Verlage, Agenturen […]
Am 03. Februar war Katharina Oguntoye zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur und sprach über Interkulturelle Verständigung als Lebensthema. Hier können Sie das Gespräch noch einmal hören: Katharina Oguntoye im Interview. Die neue Auflage von „Farbe bekennen“ mit dem Vorwort von Katharina Oguntoye ist ab nächste Woche wieder im Handel erhältlich.
January 19, 2020 is the 13th anniversary of the murder of the Armenian-Turkish journalist Hrant Dink. In his last column in Armenian weekly Ağos, a few hours before he was shot, he sighs to the government: „Do they know what it is that is condemned to be a timid pigeon? Do you know?“ The world […]
Weihnachtssorgen der Verlage Eigentlich ist der Winter eine großartige Zeit für Verlage – und für den ganzen Buchhandel. In den kalten Tagen und insbesondere zu den Feiertagen wird ein Großteil der Jahresumsätze gemacht. Doch in diesem Jahr ist die Freude aufseiten der Verlage getrübt – alle Verlage, ob groß, ob klein und unabhängig von der […]
Die für den 4. Berliner Herbstsalon produzierte »Filmythologie« knüpft an Kellys Film Millis Erwachen an und eröffnet neue Erzählperspektiven auf die Lebensrealitäten von Schwarzen Frauen in Deutschland. Ziel des Kurzfilmes ist es, durch Fragen kolonialisierte Sehgewohnheiten zu durchbrechen und am Beispiel von Kirchners Model Milli europäische Ästhetik zu dekolonialisieren.
Wir gratulieren unserer Autorin Llucia Ramis herzlich zum Gewinn des “Setè Cel” Preises für “Les Possessions” oder „Verortungen“! Der Preis wird am 15. November 2019 in Girona verliehen und zeichnet das literarische Schaffen Autorin aus. Die deutsche Ausgabe in der Übersetzung von Heike Nottebaum wurde im Juni 2019 mit Unterstützung des Institut Ramon Llull veröffentlicht.
Wir freuen uns sehr, dass unser überaus geschätzter türkischer Autor Barbaros Altug den Vertrag für ein drittes Buch bei Orlanda unterzeichnet hat. Sie dürfen gespannt sein. … So viel sei schon verraten: Es wird um eine Geschichte in Berlin gehen. Sein Roman „Sticht in meine Seele“ wird im Frühjahr bei Orlanda erscheinen. Aufgrund von umfangreichen […]
Llucia Ramis hat im September ihren ersten in Deutschland erschienenen Roman „Verortungen“ bei Lesungen in Hamburg und Berlin vorgestellt. Die erfolgreiche katalanische Journalistin und Schriftstellerin war zum ersten Mal als Autorin nach Deutschland gekommen. Die Leseabende beim Harbour Front Festival in Hamburg und im Berliner Literaturhaus waren unter anderem wegen der wunderbaren Moderation von Michael […]
Wir gratulieren unserer Autorin Natasha A. Kelly herzlich zu ihrer Nominierung für den Amadeu Antonio Preis 2019. Aus der Jury-Begründung: Natasha A. Kelly interviewte für ihren Film „Millies Erwachen“ acht schwarze Frauen, die in Deutschland im Kunstkontext tätig sind. Sie berichten, wie sie die gängigen kolonialtradierten Stereotype überwunden und ihre eigene selbstbestimmte Identität innerhalb der weißen […]
…. „Was also zunächst als Familiengeschichte beginnt, mit einer Tochter, deren Beruf das Schreiben ist, die von der Vergangenheit und ihrer aktuellen Situation berichtet, entwickelt sich zu einem sehr vielfältigen Roman. Da er nicht chronologisch erzählt wird, sondern in Schleifen auf bestimmte Punkte zurückkommt und den Geschehnissen immer wieder eine weitere Variante hinzufügt, ist er auch spannend zu […]
„Biegsam stabil“ von Eva Obermeier © Orlanda Keiner muss mit Einschränkungen leben, jeder kann seine Mobilität zurückgewinnen. Was oft als austherapiert gilt, kann mit Yoga wieder biegsam werden. Eva Obermeier bringt in ihrem Buch „Biegsam stabil“ Yoga mit neuesten physiotherapeutischen Ergebnissen zusammen. Das ist ein hoher Anspruch, dem das Buch durchaus gerecht wird. Ausführliche Erklärungen, […]
Wir blicken zurück auf einen ereignisreichen Tag im wunderschönen Literaturhaus in Stuttgart, zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen und unseren Leserinnen und Lesern. Wir danken unser Autorin Natasha A. Kelly, die aus ihrem Buch „Millis Erwachen“ gelesen und ihren Film gezeigt und im Anschluss engagiert mit dem Publikum diskutiert hat. Danke auch dem Literaturhaus Stuttgart […]
Black Looks, bell hooks Die Kulturkritikerin bell hooks beschäftigt sich mit der Vermarktung des Schwarzseins und „Race“ als Konsumartikel. Sie beschreibt die subtilen Formen von Rassismus und Sexismus in US-amerikanischer Werbung, Literatur und Popkultur. Ein Klassiker, auch in der deutschen Übersetzung. Millis Erwachen, Natasha Kelly Hier der Link zum Film von Natasha Kelly Euer Schweigen […]
Yoga Aktuell hat in der Ausgabe Juni/Juli 2019 eine Rezension des Buches von Eva Obermeier veröffentlicht. „Die Autorin verknüpft den traditionellen Hatha-Yoga auf anschauliche und nachvollziehbare Weise mit den neuesten Erkenntnissen aus der orthopädischen Medizin und der Physiotherapie und gibt so Einblicke in die Wirkweise und Ausführung ihres Orthopädischen Yoga. „ Marita Voithöfer, yoga aktuell
Rote Karte zeigen – Belästigung stoppen! Die BamS hat im April unsere Rote Karte vorgestellt.Sexuelle Belästigung ist nach wie vor ein Problem, mit Frauen im Alltag ständig konfrontiert sind. Die #MeToo-Debatte zeigt: Mutige Frauen stehen für ihre Rechte ein und weisen auf das Problem hin. Mit der Roten Karte geben wir Frauen etwas in die […]
Wir freuen uns sehr, dass unsere Autorin Eva Obermeier und ihr Yogastil OrthoYoga in der Mai-Ausgabe von Yoga Aktuell vorgestellt werden. In der Juni-Ausgabe folgt dann die Buchbesprechung zu ihrem Buch „Biegsam stabil“, das bei Orlanda erschienen ist. Hier der ganze Artikel zum Download