Aufbrechen
€22.00
Von der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021
Teil 1 der Tambudzai-Trilogie
Aus dem Englischen von Ilija Trojanow
»Aufbrechen« schildert den zähen Kampf des Mädchens Tambu um höhere Bildung und wie sie allmählich dem Stammes- und Dorfleben entschlüpft. Aber alles hat seinen Preis …
Dieser Roman ist das ausgezeichnete Porträt einer Gesellschaft, die von Kolonialismus und Patriarchat dominiert wird und deren jüngere Generation von Frauen um Selbstbestimmung kämpft.
Das Debüt von Tsitsi Dangarembga wurde 1988 zum ersten Mal veröffentlicht, gewann den Commonwealth-Autorenpreis und viele andere literarische Auszeichnungen. 2018 wurde der Roman in die BBC-Liste der »100 Bücher, die die Welt geprägt haben« aufgenommen.
»Viele gute, von Männern geschriebene Romane, sind in Afrika entstanden, aber wenige von Schwarzen Frauen. Dies ist der Roman auf den wir gewartet haben … und dieses Buch wird ein Klassiker.« Doris Lessing
»In ihrer Romantrilogie beschreibt Tsitsi Dangarembga am Beispiel einer heranwachsenden Frau den Kampf um das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und weibliche Selbstbestimmung in Simbabwe. Dabei zeigt sie soziale und moralische Konflikte auf, die weit über den regionalen Bezug hinausgehen und Resonanzräume für globale Gerechtigkeitsfragen eröffnen.«
Aus der Begründung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.
»Es ist etwas ganz großartiges, was sie da schafft. […] Das ist für mich auch ein Klassiker. [...] Sie spricht aus einer ganz einzelnen Geschichte, einer ganz subjektiven Geschichte und trotzdem ist da ein unglaubliche Universalität drin und das hängt natürlich auch damit zusammen, wie fein sie die Charaktere zeichnet und wie stark sie immer wieder zeigt wie wir alle von diesem Machtstrukturen geprägt sind.« rbb
Tsitsi Dangarembga ist Filmemacherin, Dramatikerin und Schriftstellerin. Sie gilt als eine der radikalsten feministischen Stimmen des afrikanischen Kontinents und ist eine der wichtigsten Künstler*innen in Simbabwe. Sie setzt sich intensiv für die Förderung filmschaffender Frauen auf dem afrikanischen Kontinent ein und engagiert sich seit vielen Jahren für feministische Anliegen und politische Veränderung. Sie ist Direktorin des »Creative Arts of Progress in Africa Trust«, Gründerin und Direktorin des »International Images Film Festival for Women« in Harare und Mitglied der Organisation »Women Filmmakers of Zimbabwe«. 1988 erschien ihr Debüt-Roman »Aufbrechen« (engl. Nervous Conditions) als erster Teil ihrer Tambudzai-Trilogie. Er wurde 1989 mit dem Commonwealth Writers’ Prize ausgezeichnet und 2018 von der BBC in die Liste der 100 wichtigsten Bücher aufgenommen, die die Welt geprägt haben. 2006 erschien der zweite Teil »Verleugnen« (engl. The Book of Not). 2018 folgte »Überleben« (engl. This Mournable Body), der 2020 für die Shortlist des Booker Prize nominiert wurde. 2021 wurde Tsitsi Dangarembga mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Für ihr Werk erhielt sie u.a. den PEN Pinter Prize und den Windham-Campbell Literature Prize. 2022 wurde sie von der Financial Times unter die 25 einflussreichsten Frauen der Welt gewählt. Sie lebt in Harare, Simbabwe.
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